Maurer: Beruf & Jobs

Wir sagen dir, welche Jobs es als Maurer gibt, welche Aufgaben du hast und welches Gehalt du in diesem Beruf erwarten kannst. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote als Maurer.



Auf der Jobbörse JobMESH findest du die besten Stellenangebote auf dem Bau. Mit mehr als 1,9 Millionen Stellenanzeigen gehört JobMESH zu den führenden Portalen für die Jobsuche. Eine Suche. Alle Jobs.

Job als Maurer

Maurer sind gefragte Fachkräfte auf der Baustelle.
Der Beruf des Maurers ist abwechslungsreich und gehört zu den gefragtesten Fachkräften auf der Baustelle.

Maurer fertigen aus einzelnen Steinen ein Mauerwerk. Doch es gehört mehr zu dem Beruf eines Maurers. Auf der Baustelle gehört die Montage von Fertigteilen sowie die Verarbeitung von Dämm- und Isoliermaterialien zu dem Aufgabengebiet.

Teilweise verputzen Maurer auch Wände, verlegen Estriche oder führen selbständig Abbruch- und Umbauarbeiten durch. Als Fachkundiger für Bauschäden identifizieren sie Mängel am Mauerwerk und beheben diese eigenverantwortlich beheben bei Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten.

Auf Jobsuche? In der Jobsuche findest du Stellenangebote aus allen Branchen, wie z. B. der Logistik, Gesundheitsbranche, Baugewerbe, Gebäudereinigung oder Jobs im Einzelhandel.

Aufgaben von einem Maurer

Das sind die Aufgaben eines Maurers.
Als Maurer muss man passgenau arbeiten können.

Maurer arbeiten auf einer Baustelle. Zu finden sind die Fachkräfte auf der Baustelle beim Hoch- und Tiefbau sowie bei Abbruch und Sanierungsarbeiten. Zu den Aufgaben von Maurern gehört die Einrichtung der Baustelle, der Aufbau von Gerüsten, die Herstellung und das Verputzen eines Mauerwerks sowie der Einbau von Isolierstoffen. Im Abbruch führen Maurer Stemmarbeiten durch und bedienen teilweise Baumaschinen und -geräte.

Aufgaben eines Maurers:

  • Baustelle vorbereiten
    • Baustellen einrichten und absichern
    • Bauplan prüfen und ggf. Unstimmigkeiten klären
    • ggf. Baugruben ausheben
    • ggf. Gerüste bauen
  • Mauerwerk herstellen
    • Mörtel oder Beton mischen
    • Fundamente betonieren
    • Zwischenwände mauern
    • Deckenträger verlegen und einbauen
    • Beton- oder Stahlbetontreppen einbauen
  • Innen- und Außenputz herstellen
    • Putzträger auswählen und anbringen
    • Putzmaschinen bedienen
  • Dämm- und Isolierstoffe einbauen
  • Estriche und Bodenbeläge herstellen
  • Mauerwerk veredeln, Außenwandbekleidungen herstellen
  • Abbruch- und Stemmarbeiten ausführen
  • Baumaschinen und -geräte bedienen
  • Aufmaßplan erstellen

Job als Maurer: Das sind die Besonderheiten

Für den Beruf eines Maurers ist eine Ausbildung erforderlich. Bei ihrer Arbeit tragen sie Schutzausrüstung, wie z. B. Sicherheitsschuhe und einen Schutzhelm. Teilweise arbeiten Maurer in größeren Höhen und sollten deshalb schwindelfrei sein. Außerdem ist der Arbeitsort größtenteils im freien oder in unbeheizten Räumen und sind dort mit Hitze, Kälte, Nässe oder Wind ausgesetzt.

Eine gute körperliche Fitness ist für diesen Beruf ebenfalls notwendig, da es sie bei ihrer Arbeit schweres Baumaterial heben oder tragen müssen. Je nach Arbeitgeber müssen Maurer auch im Schichtbetrieb arbeiten.

Bei einem Stellenangebote als Maurer wird von Arbeitgebern gerne ein PKW-Führerschein (oder noch besser LKW-Führerschein) gesehen.

Gehalt: Wie viel verdient man als Maurer?

Für den Beruf eines Maurers ist eine abgeschlossene Ausbildung notwendig. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung beträgt ungefähr 2.400 Euro brutto.

Mit steigender Berufserfahrung ist ein besseres Gehalt möglich. Viele Bauunternehmen orientieren sich beim Gehalt für Maurer in Vollzeit an dem Tarifvertrag im Baugewerbe für Facharbeiter.

Stellenangebote: Wer stellt Maurer ein?

Stellenangebote für Maurer werden vor allem von Handwerks- und Bauunternehmen gesucht. Maurer werden sowohl beim Neubau oder Ausbau von Gebäuden, im Gerüstbau, im Straßenbau oder im Hochbau gesucht.

Arbeitgeber mit Stellenangeboten für Maurer:

  • Hochbauunternehmen
  • Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen
  • Fertighausbau

Karriere als Maurer

Damit man als Maurer arbeiten kann, ist eine Berufsausbildung notwendig. Der Job als Maurer wird in der Regel in Vollzeit ausgeübt – Minijobs oder Teilzeitstellen als Maurer sind eher die Ausnahme.

Wer ohne Ausbildung und ohne Sprachkenntnisse als Maurer arbeiten möchte, der sollte zuerst einen Job als Maurerhelfer annehmen. Mit etwas Berufserfahrung ist es später möglich als Maurerhelfer eine Externenprüfung abzulegen und so den Gesellenbrief auch ohne vorherige Ausbildung zu erhalten.

Hat man bereits eine Ausbildung als Maurer abgeschlossen, dann hat man eine Reihe von Möglichkeiten sein berufliches Wissen aktuell zu halten und seine Verdienst- und Karrieremöglichkeiten zu verbessern. Ein zukunftsträchtiges Weiterbildungsthema ist z. B. das serielle oder modulare Bauen. Alternativ kann man eine Zusatzqualifikation als Baumaschinenführer oder Spezialisierung auf den Trockenbau, der Bausanierung oder den Beton- und Stahlbeton anstreben.

Egal für welchen Berufsweg man sich nach der Ausbildung als Maurer entscheidet, man hat man die Möglichkeit eine Ausbildung als Meister, Techniker oder Fachwirt zu beginnen. Ebenfalls möglich ist es ein Studium z. B. als Bauingenieur zu beginnen.

Wer?Weiterbildungsmöglichkeit
Quereinsteiger, SchulabschlussOhne Ausbildung: Helfer
Ausbildung: Maurer
Ausbildung: Beton- und Stahlbetonbauer
abgeschlossene Berufsausbildung,
Abiturienten
Weiterbildung: Ausbilder
Techniker – Bautechnik
Studium: Bauingenieurwesen

Einstiegschancen

Ohne Maurer wäre der Wohnungs- und Hausbau nicht vorstellbar. Wer ein Stellenangebot als Maurer sucht, der entscheidet sich für einen sicheren Job im Baugewerbe, der sowohl körperliche Fitness und handwerkliches Geschick voraussetzt. Im Hochbau sollte man zudem schwindelfrei sein. Maurer werden manchmal auch als Bauarbeiter bezeichnet. Allerdings sind lediglich Maurer dafür ausgebildet, das Mauerwerk für den Rohbau fachgerecht herzustellen.

Die Jobchancen als Maurer sehen heute und zukünftig sehr gut aus, da immer mehr gebaut wird und dafür Maurer unverzichtbar sind. Für einige Stellenangebote im Tiefbau ist ein Fahrausweis für Erdbaumaschinenführer von der Berufsgenossenschaft erforderlich. Die Kosten für die Zusatzqualifikation als Baumaschinenführer können bei der Arbeitsagentur beantragt werden.

Maurer als Quereinsteiger ohne Ausbildung

Als Maurer kann man auch als Quereinsteiger ohne Ausbildung arbeiten. Einige Bauunternehmen suchen gezielt nach Maurerhelfer, die keine Ausbildung als Maurer abgeschlossen haben.

Mit etwas Berufserfahrung hat man später auch als Maurerhelfer die Möglichkeit eine Externenprüfung abzulegen. Diese Prüfung ist für Menschen gedacht, die zwar bereits länger in einem Handwerksberuf tätig sind, aber keine abgeschlossene Ausbildung haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob man zum Zeitpunkt, in dem man sich für die Prüfung anmeldet, angestellt, selbstständig oder arbeitslos ist.

Die wichtigste Voraussetzung für die Externenprüfung ist: Es muss mindestens anderthalbmal so viel Berufserfahrung in dem Handwerk nachgewiesen werden, wie es die reguläre Ausbildungszeit des Berufs vorsieht – also ungefähr 5 Jahre als Maurerhelfer, bis man auch ohne Ausbildung als Maurer die Gesellenprüfung ablegen.

Du möchtest mehr über deine Möglichkeiten ohne Ausbildung erfahren? Dann findest du hier alles, was du über einen Job ohne Ausbildung wissen musst.

Ausbildung als Maurer

Eine Ausbildung als Maurer kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss beginnen. Der größte Anteil der Auszubildenden hat jedoch mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Ausbildung als Maurer ist eine duale Ausbildung und dauert ungefähr 3 Jahre. Duale Ausbildung bedeutet, dass du sowohl Unterricht in der Berufsschule haben wirst als auch im Ausbildungsbetrieb praktische Erfahrungen sammeln wirst.

Besonders gut geeignet für eine Ausbildung als Maurer bist du mit guten Noten in Mathematik oder Werkunterricht. Gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Wichtig ist vor allem, dass du die passenden Stärken für diesen Beruf mitbringst. Dazu gehört handwerkliches Geschick, körperliche Fitness und du gut mit den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen (Kälte, Regen, Hitze) umgehen kannst, da Maurer größtenteils im Freien arbeiten. Wichtig ist ebenfalls, dass du bereit bist, deine handwerklichen Fähigkeiten ständig zu erweitern und Neues dazuzulernen.

Mögliche Ausbildungen als Maurer:

  • Beton- und Stahlbetonbauer/in, 3 Jahre Ausbildung
  • Maurer/in, 3 Jahre Ausbildung

Falls du bereits eine Ausbildung abgeschlossen hast oder als arbeitssuchend bei der Arbeitsagentur gemeldet bist, dann könnte für dich eine Umschulung zum Maurer interessant sein.

Was macht man als Maurer?

Maurer stellen Mauerwerke aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Teilweise führen sie auch Betonarbeiten durch. Je nach Einsatzort, bauen sie beispielsweise ein Gerüst auf, verputzen Innen- und Außenwände oder montieren Dämmstoffe. Mitunter bedienen sie Baumaschinen und Hebezeuge.
Aufgaben als Maurer: Beruf & Jobs.

Was muss man als Maurer können?

Als Maurer sollte man handwerklich geschickt sein, eine gute körperliche Fitness mitbringen und bereit sein, viel Zeit bei der Arbeit im Freien zu verbringen. Eine abgeschlossene Ausbildung ist als Maurer notwendig. Quereinsteiger als Maurer ohne Sprachkenntnisse und ohne Ausbildung können als Maurerhelfer einen Job finden. Von Vorteil sind jedoch Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2. Bei einigen Stellenangeboten ist zudem ein PKW-Führerschein erforderlich. Fehlende Qualifikationen können beim Jobcenter oder der Arbeitsagentur als Weiterbildung beantragt werden.
Das muss man als Maurer können: Beruf & Jobs.